Weniger Leiharbeit bedeutet mehr Arbeitszufriedenheit in der Pflege. Wir begrüßen die Initiative zur Eindämmung der Leiharbeit und setzen uns für stabile und zufriedene Teams in der Pflege ein. #Leiharbeit #Arbeitszufriedenheit #Pflege
Die Reduzierung von Leiharbeit in der Pflegebranche steht auf der Tagesordnung. Eine neue Bundesratsinitiative zielt darauf ab, die Praxis der Leiharbeit in Pflegeeinrichtungen einzudämmen, um die Arbeitszufriedenheit in der Pflege zu steigern.
Die Initiative wurde vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) gelobt, der betonte, dass weniger Leiharbeit zu mehr Arbeitszufriedenheit in der Pflege führen kann.
„Die Qualität der Pflege hängt direkt mit der Zufriedenheit der Pflegekräfte zusammen. Weniger Leiharbeit bedeutet weniger Fluktuation und eine stabilere Belegschaft, was letztendlich zu einer besseren Patientenversorgung führt“, erklärte der Verbandsvertreter.
In der Pflegebranche ist Leiharbeit ein weit verbreitetes Phänomen. Durch die hohe Arbeitsbelastung und den Fachkräftemangel sind viele Einrichtungen auf Leihkräfte angewiesen. Doch diese Praxis ist nicht ohne Kritik. Die ständige Fluktuation von Pflegepersonal kann sowohl die Kontinuität der Pflege als auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter beeinträchtigen.
Die Bundesratsinitiative in Bayern markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Pflegebranche, in der das Wohlergehen des Personals und die Qualität der Patientenversorgung im Mittelpunkt stehen. Weitere Bundesländer sind aufgerufen, diesem Beispiel zu folgen und Maßnahmen zur Reduzierung der Leiharbeit in der Pflege zu ergreifen